about

Antonia Röllin (1989*) lebt und arbeitet in Luzern, Athen und Syros (GR), 2013 hat sie einen Bachelor und 2022 einen Master in Kunst und Vermittlung erhalten. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Praxis stehen Menschen, deren Habitus und Utopien. Ihre Arbeiten führen uns auf spielerische Weise zur Ausdehnung unserer Vorstellungskraft und zur kritischen Befragung des Zeitgeistes. Die Künstlerin versteht den Körper als sensibles Instrument und vielseitiges Kommunikations- und Ausdrucksmittel. Er wird als Forschungsfeld und Resonanzinstrument eingesetzt. Ihre Performances und Installationen entstehen zunehmend während interdisziplinären Zusammenarbeitens. In der eigenen Bildpraxis werden Zeichnungen, Fotografien und Videostils in Siebdrucke umgesetzt und ausgestellt. Die Künstlerin arbeitet vielseitig mit den Medien Performance, Video, Audio, Fotografie, Zeichnung und verschiedenen Drucktechniken.

Interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit verschiedenen Künstler:innen sind wichtig. In Griechenland lebend, gründete sie mit Ioanna Lykou das «Little Island Festival«. Aktuell erstellt sie mit Benjamin Pogonatos im Duo «das erbe» performative Podcasts und ist Teil der Künstlerkollektive «Methode Kunstraub» und  «kollektiv_fluegelmuetere«.

In ihrer Lehrtätigkeit ist es ihr Ziel, die Vermittlung ephemerer Kunstformen zu fördern. Sie konzipiert Vermittlungsprojekte, welche performative Strategien nutzen, um ephemere Kunstformen erfahrbar zu machen.